Der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen mit den USA zur Absicherung des Standorts und der Arbeitsplätze stand im Mittelpunkt des heutigen Arbeitsgespräches zwischen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Mario Mesquita, Geschäftsträger der U.S. Botschaft in Wien.
„Wir müssen alle dafür tun, dass sich die derzeit guten Entwicklungen in der oberösterreichischen Wirtschaft und am Arbeitsmarkt langfristig fortsetzen“, betonte Landeshauptmann Stelzer. Dafür sei ein stabiler Export mit Produkten „Made in OÖ“ maßgeblich, zumal es gerade in diesem Bereich durch die Corona-Krise große Herausforderungen gäbe – wie beispielsweise unsichere Lieferketten insbesondere im Autozulieferbereich.
„Oberösterreich ist ein wichtiger Wirtschaftspartner der USA. Die Vereinigten Staaten sind der zweitgrößte Markt für österreichische Exporte, und Oberösterreich ist das am meisten exportorientierte Bundesland Österreichs“, erklärte Geschäftsträger Mario Mesquita.
Der Wert der oberösterreichischen Exporte in die USA betrug 2020 2,6 Milliarden Euro.
Oberösterreich arbeitet mit den USA seit 2002 auch im Rahmen der insgesamt sieben wirtschaftsstarken sogenannten „Power Regionen“ zusammen, in denen neben OÖ auch der Bundesstaat Georgia Mitglied ist.
Mario Mesquita fungiert als Geschäftsträger der US-Botschaft (Chargé d’affaires) in Österreich bis die neue Botschafterin Victoria Kennedy durch den US-Senat bestätigt wird.