Aktuelles.

5. Oö. Jugend-Medien-Studie 2017

Das Medienverhalten der 11- bis 18-Jährigen

Klassisches Fernsehen wird verdrängt. Die Bedeutung des TV-Geräts nimmt immer mehr ab. Im Vergleich zum Jahr 2008, in dem 62 % der Jugendlichen nicht darauf verzichten konnten sank die Prozentzahl auf 31 %. Streaming-Dienste wie Netflix & Amazon sowie Internet-Plattformen, wie beispielsweise YouTube, verdrängen den Fernseher immer mehr.

Trotz aller Medien – Freunde kommen an erster Stelle. Auch wenn die Medienauswahl immer größer wird, Freunde real zu treffen liegt bei Oberösterreichs Jugendlichen noch immer an erster Stelle. An zweiter Stelle liegt, mit den Freunden (meist über WhatsApp) zu chatten, an dritter Stelle folgt die Beschäftigung mit Computer und Smartphone.

Smartphone ist der Alleskönner. Am häufigsten chatten Jugendliche mit dem Smartphone (76 %), gefolgt von Musik hören (69 %), Fotos machen (68 %), YouTube schauen (68 %), im Internet surfen und telefonieren (je 63 %).

Eltern setzen Regeln. Im Trend sehen die Eltern den Medienkonsum der Kinder gelassener als früher, sie dürften mehr in die Kinder vertrauen. Dennoch gibt es klare Regeln für die Benützung digitaler Geräte. Smartphones dürfen z.B. 45 % uneingeschränkt nutzen (- 14 % im Vergleich 2015) und 40 % teilweise (+ 21 % im Vergleich 2017)

Medienkompetenz in der Schule. PädagogInnen treten Neuen Medien aufgeschlossen gegenüber. Gaben 2013 noch 9 % der PädagogInnen an, Tablets im Unterricht einzusetzen, sind es 2017 bereits 50 %.

Kostenlose Beratung und Information zu medientechnischen und medienpädagogisch relevanten Themen für Eltern und PädagogInnen bieten die ExpertInnen der Education Group GmbH: www.edugroup.at

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