Aktuelles.

40 Jahre Nachhaltigkeit und eine glasklare Zukunft

Oberösterreich – ein Vorreiter-Bundesland im Glasrecyclingsystem – aktuelle Zahlen

Das Glasrecyclingsystem in Oberösterreich zeichnet sich durch einen besonders hohen Organisationsgrad aus. Infrastruktur, Logistik und Kommunikation sind äußerst professionell und beispielgebend. Regional passgenaue Entsorgungsinfrastruktur sowie regional optimale Redistributionslogistik stärken das österreichische Glasrecyclingsystem und machen Oberösterreich zu einem umweltbewussten und vorbildlichen Recyclingland – und zu einem guten Partner für Austria Glas Recycling.

In  Österreich wurden im Jahr 2016 insgesamt 235.700 Tonnen Altglas gesammelt und recycelt, was einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Sammelergebnis von 26,1 kg entspricht.

Das Bundesland Oberösterreich liegt mit rund  38.800 Tonnen Altglas und einer Pro-Kopf-Sammelmenge von 25,5 kg traditionell im österreichischen Durchschnitt.

Oberösterreich ist mit seinem Glaswerk in der oberösterreichischen Stadt Kremsmünster von großer Bedeutung für die Glasproduktion und den Einsatz von Recyclingglas. Vetropack Kremsmünster (vormals Lutzky Glas) ist nicht nur eines der wichtigsten Werke innerhalb der Vetropack-Gruppe sondern auch einer der Recyclingleitbetriebe Österreichs.

Eine Vielzahl oberösterreichische Unternehmen sind maßgeblich im Glasrecyclingsystem tätig.

„Mehr als 200 Millionen Tonnen Müll pro Jahr produziert die gesamte Europäische Union. Riesige Mengen Material, die noch viel zu oft ungenutzt auf Deponien oder im Meer landen.  Unser Gegenmodell dazu heißt Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es dabei, Ressourcen effizienter zu nutzen, indem von der Herstellung bis zur Entsorgung auf die Wiederverwertbarkeit geachtet wird. Zahlreiche OÖ Unternehmen gehen im Glasrecyclingsystem hier seit nunmehr vier Jahrzehnten voran. Ich danke allen, die dazu beitragen, deutlich zu machen, dass ein effizienterer Ressourceneinsatz, nicht immer Verzicht heißen muss sondern vielmehr möglichst intelligente Lösungen für gemeinsame Umweltziele bringt“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

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