Als besonderen Beitrag für die Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 wird das Land OÖ ein besonderes, weil virtuelles Museumsprojekt des Naturhistorischen Museums unterstützen: Auf Antrag von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer wird “7.000 Jahre Salz – das virtuelle Museum Salzkammergut“ mit knapp 100.000 Euro aus Kulturmitteln des Landes gefördert. In ihrer Sitzung am Dienstag wird die Oö. Landesregierung den dazu notwendigen Beschluss fassen.
„Die Geschichte Oberösterreichs ist auch eng mit der Geschichte des Salzes verbunden. Mit der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 rückt diese einzigartige Region und ihr besonderer „Schatz“ einmal mehr in den Mittelpunkt. Dabei werden neue und innovative Wege der musealen Vermittlung beschritten“, betont Landehauptmann Mag. Thomas Stelzer.
Im Rahmen von „7.000 Jahre Salz“ soll ein virtueller Museumsraum in Form einer uneingeschränkt zugänglichen WebApp entstehen. Dabei werden 12 Museen als digitale Schauräume und 23 weitere als Panorama bzw. Link als direkte Vertreter des Salzkammerguts die Geschichte des Salzes abbilden. Zusätzlich werden auch das Naturhistorische Museum Wien mit seinem Archiv und das OÖ Landesarchiv als übergeordnete digitale Museen angedockt. Es handelt sich dabei um eines der umfangreichsten virtuellen Museumsprojekte in Österreich.
Die Projektentwicklung und Aufbereitung der Inhalte wurde bereits seitens der Kulturhauptstadt 2024 finanziell unterstützt. Die konkrete Umsetzung wurde nun zur Förderung beim Land OÖ und beim zuständigen Bundeministerium für Kunst, Kultur und Öffentlicher Dienst zur Förderung eingereicht. Rund die Hälfte der förderbaren Kosten werden dabei vom Land OÖ getragen.
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